Einlaufzeit – Kinder, die zuerst da sind, beginnen schon zu spielen oder träumen noch auf der Schaukel. Andere kneten den Brötchenteig für das Znüni oder stellen das Wasser für den Tee auf die Feuerstelle. Schliesslich wird der Teig auf die offene Feuerstelle gelegt.
Freispiel – Das Freispiel beginnt. Es gibt eine Wasserrinne, eine Schaukel und ein Holztipi mit Kochecke. Auch Schaufel, Eimer und Schubkarre fehlen nicht. Die Kinder können – gesichert durch Fallschutzmatten und Häcksel – auf Baumstämmen klettern, mit Absperrband eine Baustelle sichern oder in den grossen Laubhaufen springen. Blumen, Blüten und Beeren sammeln sie natürlich auch.
Bewegungsspiel – Nun versammeln sich die Kinder zu einem Bewegungsspiel im Kreis. Zusammen begrüssen wir die Sonne, die durch die Blätter der Bäume scheint, den Himmel mit seinem strahlenden Blau oder den frisch gefallenen Schnee. Als Pferde galoppieren wir im Kreis oder klopfen als Zwerge tief unten im Berg. Mit Rhythmen, Reimen und Liedern begleiten wir die Jahreszeiten.
Z’Nüni und Freispiel – Mmhh… was riecht da so fein? Ein köstlicher Duft lädt zum Znüni ein. Die Brötchen sind golden und knusprig gebacken! Die Kinder versammeln sich im Häuschen oder draussen auf der Terrasse und essen die Brötchen mit Butter, Kräutersalz oder Honig. Dazu gibt es warmen Tee, Früchte und Gemüse. Anschliessend geht es weiter mit dem Freispiel.
Geschichte und Abschluss – Die Kinder versammeln sich in einem Halbkreis auf kleinen Baumstämmchen, auf die sie Filzkissen gelegt haben. Bei Regen oder Schnee gehen sie ins Häuschen. Die Spielgruppenleiterin führt eine kleine Geschichte mit bewegten Figuren auf. Dann gilt es Abschied zu nehmen. Ein Morgen voller Spiel und Natur geht zu Ende.